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2007-09-21

"Pecunia non omelette"

Da hat sich doch wohl jemand verschrieben, oder??
Hier gibt es die ganze Geschichte:

2007-09-18

Mit drei Würfeln 20 trudeln...

Immer wieder schön, in Büchern oder Artikeln von Kurt Tucholsky zu blättern, z.B. in seinem kurzen Abriss über die Nationalökonomie.
Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. ›Geld‹. Geld ist weder ein Zahlungsmittel noch ein Tauschmittel, auch ist es keine Fiktion, vor allem aber ist es kein Geld. Für Geld kann man Waren kaufen, weil es Geld ist, und es ist Geld, weil man dafür Waren kaufen kann. Doch ist diese Theorie inzwischen fallen gelassen worden. Woher das Geld kommt, ist unbekannt. Es ist eben da bzw. nicht da - meist nicht da......
Jeden Morgen wird in den Staatsbanken der sog. ›Diskont‹ ausgewürfelt; es ist den Deutschen neulich gelungen, mit drei Würfeln 20 zu trudeln.....
Wenn die Unternehmer alles Geld im Ausland untergebracht haben, nennt man dieses den Ernst der Lage. Geordnete Staatswesen werden mit einer solchen Lage leicht fertig; das ist bei ihnen nicht so wie in den kleinen Raubstaaten, wo Scharen von Briganten die notleidende Bevölkerung aussaugen. Auch die Aktiengesellschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Nationalökonomie. Der Aktionär hat zweierlei wichtige Rechte: er ist der, wo das Geld gibt, und er darf bei der Generalversammlung in die Opposition gehen und etwas zu Protokoll geben, woraus sich der Vorstand einen sog. Sonnabend macht.
Ein bisschen 'was zu "Tucho" hab ich hier aufgeschrieben:

2007-09-12

Konzert im Volkspark-Stadion "Police" mit Sting

Police mit Sting im Volkspark-Stadion
Die Presse jubelt über das Konzert und schreibt, dass die drei Musiker noch 'mal richtig Kohle machen wollen und das auch verdient hätten. Find' ich nicht, denn die alten Lieder, die gespielt werden, erinnern an eine Tasse Tee, die man mit dem dritten Aufguss zubereitet hat. Vorgruppe war übrigens der Sohn von "Schting". Na ja ....... Ansonsten interessant, diesen unglaublichen Aufwand für ein solches Konzert anzusehen. Die Lautstärke, auch auf der Tribüne fast unerträglich. Wir sind etwas früher gegangen und haben die Musik dann richtig gut auf dem Parkplatz gehört... Übrigens lässt sich die Meinung, dass wir es nicht sooo toll fanden,unglaublich leicht vertreten, nachdem wir mit Freikarten im Konzert waren. Hätten wir, wie die Leute in der gleichen Kategorie 120 Euro für das Ticket bezahlt, hätten wir das vielleicht alles auch gut gefunden und wären auch der Meinung der Presse, dass sting "die viele kohle" auch verdient hätte....(wobei der, der das geschrieben hat, sicherlich auch mit 'ner Freikarte da war, aber das ist jetzt eine ganz andere Geschichte...)

2007-08-25

Kunststätte Bossard in Jesteburg

Zum "Markt der Kunst" waren wir heute in der Kunststätte Bossard. Der Künstler Johann Bossard hat in Lüllau bei Jesteburg 1911 ein Heidegrundstück gekauft und darauf ein Wohn- und Atelierhaus erbaut. Architektonisch recht ungewöhnlich aber ausserordentlich faszinierend durch einen eigenwilligen Stil mit vielen Skulpturen, die in die Fassade der Gebäude mit einbezogen wurden und das spätere Gesamtkunstwerk begründeten. Hier einige Impressionen. Einfach auf das Foto klicken und dann in der nächsten Einstellung die Diaschau starten.
Kunststätte Bossard in Lüllau bei Jesteburg

2007-08-13

beim frühstück

Ausspruch bei meiner schwägerin beim frühstück heute morgen: "Die Mücken sind so dick in diesem Jahr!" Hört sich ja eigentlich recht unverfänglich an, aber wenn man drüber nachdenkt...... und genau das lässt mir jetzt keine ruhe.

2007-04-08

semper augustus

Jedes Jahr zu Ostern blühen die Tulpen.
Meine Lieblingstulpe ist die semper augustus, die eine ganz spannende Vergangenheit hat und für den ersten Börsen-Crash verantwortlich ist, bei dem einige unserer Nachbarn Haus und Hof verloren haben.
Hier gibt es die Geschichte.

2007-04-02

unverfroren

Die Engländer nennen unseren Ötzi, also diese über 5300 Jahre alte Gletscher-Mumie, ganz einfach "frozen Fritz". Das finde ich unverfroren............. Die Wissenschaft rätselt immer noch über die Herkunft Ötzis. Österreicher kann er nicht sein, man hat Hirn gefunden. Italiener kann er auch nicht sein, er hatte Werkzeug dabei. Vielleicht ist er Schweizer, weil er vom Gletscher überholt wurde. Aber wahrscheinlich ist er Deutscher, wer geht sonst mit Sandalen ins Hochgebirge.

2007-03-23

(Nicht)raucherschutz

Wenn man das Rauchen in separaten Räumen von Gaststätten erlaubt, sollte man auch das ins-Wasser-Pinkeln in abgegrenzten Becken der Freibäder erlauben.

2007-02-13

neulich in London

Von einem aufmerksamen Leser neulich in London entdeckt ;-)

2007-02-12

in eigener Sache

Nachdem Versicherungen (mit dem Geld der Versicherten) Stadien schamlos mit ihrem Namenszug entweihen, dachte ich dass dieses Gebäude trefflich als Werbeträger für meine website herhalten dürfte.

2006-12-13

bevorstehende Weihnachtsfeiern

Im Zusammenhang mit bevorstehenden Weihnachtsfeiern ist mir dieser Text in die Hände gefallen: Politisch korrekte Weihnachten 1. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalabteilung 2. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unserigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalabteilung 3. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird... Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalforschung 7. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch. Endlich zufrieden? Tina Bartsch-Levin Leiterin Klappsmühle 9. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalvergewaltigung 10. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch! Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!! Die Schlampe aus der dritten Etage. 14. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit. Josef Benninger Interimsleiter Personalabteilung